Was ist Feuchtigkeitsmanagement?

Feuchtigkeitsmanagement

Feuchtigkeitsmanagement

Der Körper fühlt sich im Schlaf am wohlsten, wenn er trocken ist. Wird er durch Schweiß oder andere Umstände nass, kann er schnell auskühlen und wir beginnen uns unwohl zu fühlen. Häufig kann es sogar zu Erkältungen oder anderen Erkrankungen kommen.

Wenn sich Feuchtigkeit zusätzlich in der Bettdecke, in dem Kopfkissen und/oder in der Matratzen ansammelt und nahe am Körper bleibt, fällt es dem Körper schwer, seine Temperatur richtig zu regeln. Aus diesen Gründen ist ein trockenes Schlafklima die Grundlage für erholsamen Schlaf. Mit dem richtigen Feuchtigkeitsmanagement entsteht so ein trockenes Umfeld.

Wie funktioniert ein gutes Feuchtigkeitsmanagement?

Ein gutes Feuchtigkeitsmanagement ist dann gegeben, wenn der Körper trotz Schwitzen trocken lagert. Dies funktioniert so: Der Körper produziert Schweiß, welcher von dem Stoff, sei es die Bettdecke oder das Spannlaken, aufgenommen wird. Die Feuchtigkeit wird vom Körper weg, an die entgegengesetzte Oberfläche transportiert und verdunstet dort. Einige Materialien setzen dieses Prinzip um und andere nicht.

Baumwolle: Baumwolle kann insgesamt zwei Drittel des Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen. Diese Feuchtigkeit wird jedoch nicht weg transportiert und wieder abgegeben, sondern gespeichert. Dadurch entsteht ein nass-kaltes Schlafklima, welches zur Auskühlung des Körpers führen kann.

Microfaser: Bettwaren aus Microfaser können Feuchtigkeit so gut wie nicht speichern. Dies bedeutet, dass die Feuchtigkeit zwar aufgenommen, aber auch schnell wieder abgegeben wird. Microfaserbettwäsche besitzt also ein sehr gutes Feuchtigkeitsmanagement, was zu einem gesunden Schlaf führt.

Seide: Seide ist sehr hygienisch und funktioniert ähnlich wie Microfaser. Feuchtigkeit wie Schweiß wird schnell aufgenommen und abtransportiert. Seide trocknet schnell und bietet damit ein trockenes Klima. Sie wirkt zudem antibakteriell und ist extrem hautsympatisch.