Was ist Klimaregulierung?
Eine klimaregulierende Bettdecke sorgt für ein optimales Schlafklima und verhindert Überhitzen sowie Auskühlen des Körpers. Besonders wichtig ist diese Eigenschaft bei Menschen, die zu nächtlichem Schwitzen neigen.
Spezielle Technologien haben die Bettwaren-Industrie in den letzten Jahren hinsichtlich der Klimaregulierung entscheidend verbessert, darunter zählt etwa die Outlast®-Technologie. Doch nicht nur Bettdecken und Kissen brauchen eine gute Klimaregulierung. Auch klimaregulierende Matratzen tragen enorm zu einem guten Schlaf bei.
Klimaregulierende Bettdecken
Klimaregulierende Bettdecken sorgen im Winter und im Sommer für ein dauerhaftes angenehmes Schlafklima. Besonders Daunen-Bettdecken stehen zu Recht in dem Ruf, besonders klimaregulierend zu sein. Doch auch synthetische Bettdecken werden immer klimaregulierender.
Daunendecken: Daunen sind das Untergefieder von Gänsen oder Enten und haben die Funktion, die Tieren auch bei kalten Temperaturen warm zu halten und bei warmem Wetter zu kühlen. Diese Funktion behalten Daunen auch in Bettdecken und -kissen. Klimaregulierende Bettdecken aus Daunen, besonders hochwertig sind Eiderdaunen, wärmen zuverlässig und besitzen zudem ein hervorragendes Feuchtigkeitsmanagement, wodurch auch bei starkem Schwitzen in der Nacht, die Feuchtigkeit schnell vom Körper weggeleitet und an die Luft abgegeben wird.
Synthetische Bettdecken: Synthetische Bettdecken können ebenfalls extrem klimaregulierende Bettdecken sein. Besonders die neuartige Outlast®-Technologie sticht hier hervor. Outlast® Bettdecken nehmen Wärme auf und speichern sie dank sogenannten Phase-Change-Materialien (PCM). Diese erkennen, wann die Temperaturen sinken und geben in diesem Moment die gespeicherte Wärme wieder ab. Dies hat den großen Vorteil, dass Schweiß nicht abtransportiert werden muss, da es bei Bettdecken mit Outlast®-Technologie erst gar nicht zum Schwitzen kommt.
Kamelhaardecken: Kamelhaardecken sind ideale Sommer- und Winterdecken. Sie profitieren von den Eigenschaften, die ein Kamel benötigt, um starken Temperaturschwankungen in der Wüste gewachsen zu sein. Bei Tag kühlt das Fell des Kamels das Tier und in der Nacht spendet das Fell Wärme. So funktioniert auch das Prinzip der Kamelhaardecke. Zudem besitzt Kamelhaar ein gutes Feuchtigkeitsmanagement, wodurch ein trockenes Schlafklima entsteht.