Interessantes über Gewächshäuser von Wohnen.de
Es gibt verschiedene Typen von Gewächshäusern, die sich für unterschiedliche Einsatzbereiche eignen. Dabei liegen die größten Unterschiede im Material und in der Ausstattung der Gewächshäuser. Relativ preiswert sind beispielsweise Gewächshäuser aus einer Metallkonstruktion mit Folienwänden, teurere Varianten verfügen über Doppelstegplatten- oder Glaswände.
So genannte Warmhäuser eignen sich für den Anbau tropischer Pflanzen. Zu den Ausstattungsmerkmalen eines Warmhauses gehören Isolierverglasung, Heizung, vollautomatische Belüftung, Beschattung, gute Beleuchtung und eine Sprühnebelanlage.
Neben den Warmhäusern gibt es Kalthäuser bei den Gewächshäusern. In der Grundkonstruktion unterscheiden sich beide Typen kaum. Kalthäuser sind ebenso gut isoliert wie Warmhäuser und werden mit oder ohne Heizung angeboten. Die Anbautemperaturen sind beim Kalthaus anders als beim Warmhaus.
Die meisten Gewächshäuser, die in privaten Gärten stehen sind Kalthäuser. – Das beheizte Kalthaus bietet wesentlich mehr Möglichkeiten zum Anbau verschiedener Pflanzen als das unbeheizte. So kann man beispielsweise im unbeheizten Kalthaus in den Wintermonaten lediglich kälteresistente Pflanzen unterbringen. Im Frühling und Sommer heizt sich das Gewächshaus durch die Einstrahlung der Sonne auf und so können hier auch Gemüsepflanzen angebaut werden, die es warm mögen. Das Kalthaus kann außerdem für die Vermehrung von Jungpflanzen, für die Kultivierung von Kakteen oder für das Vorziehen von Setzlingen verwendet werden. Im Winter bietet es sich für die Unterbringung von Kübelpflanzen an, die nicht frosthart sind.
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