Wohnen mit Tieren
Wenn man sich dafür entscheidet, sein Leben mit Tieren zu teilen, geht damit eine ungemeine Bereicherung, aber auch große Verantwortung einher. Damit es den gefiederten Freunden oder Fellnasen in Wohnung, Haus oder Garten gut geht und sie optimal geschützt sind, ist zudem bisweilen ein wenig Aufwand erforderlich.
Im Ratgeber des Wohnen.de Magazins beschäftigen wir uns im Bereich Wohnen mit Tieren mit vielen unterschiedlichen Aspekten, die mit der Tierhaltung in der Wohnung oder im Außenbereich verbunden sind.
Weil das Spektrum an Tieren, die heutzutage für eine private Haltung in der Wohnung infrage kommen, sehr groß ist, splitten wir unser Informationsangebot in viele Unterthemen, die wir nach und nach ergänzen.
Deutschland – Haustiere in Zahlen
Die Liebe der Deutschen zur Haltung von Haustieren ist Erhebungen aus dem Jahr 2017 zufolge im letzten Jahrzehnt stark gewachsen. So hält heutzutage hierzulande jeder Zweite ein Tier in seinen eigenen vier Wänden (vor zehn Jahren war es noch jeder Dritte). Insgesamt „bevölkern“ etwa 34,3 Millionen Tiere unsere Häuser, Wohnungen und Gärten bzw. 45% aller Haushalte in Deutschland.
Beliebtestes Haustier der Deutschen ist die Katze. Insgesamt leben 13,7 Millionen Katzen verteilt auf 22% aller Haushalte. Auf Platz 2 im Ranking landet wenig verwunderlich der Hund. – Etwa 9,2 Millionen vergrößern das Familienrudel in 18% der Haushalte.
Auf dem dritten Platz im deutschen Haustier-Ranking findet sich die Gruppe der Kleintiere zu der beispielsweise Meerschweinchen, Kaninchen, Hamster oder Rennmäuse gehören. Hierbei verteilen sich ca. 6,1 Millionen Tiere auf 7% der Haushalte. Bei den Kleintieren werden Zierfische und Terrarientiere nicht berücksichtigt.
Den vierten Platz belegen die Ziervögel wie z.B. Wellensittich und Kanarienvögel. Etwa 5,3 Millionen Vögel sorgen in etwa 4% der Haushalte für „Unterhaltung“.
Aquarien mit Zierfischen oder anderen an das Medium Wasser gebundenen Tieren wie z.B. Garnelen oder Krebsen sind ebenfalls in 4% aller deutschen Haushalte zu finden. Insgesamt gibt es etwa 2,1 Millionen Aquarien insgesamt.
Hinzu kommen noch ca. 1,6 Millionen Gartenteiche (mit Zierfischen) – ebenfalls verteilt auf etwa 4% der Haushalte.
Terrarien mit Reptilien und anderen Tieren stehen in etwa 1% der Haushalte – ca. 0,8 Millionen Terrarien sind es entsprechend deutschlandweit.
Nutztiere halten
Neben klassischen Haustieren „für die Seele“ halten sich auch immer mehr Menschen Nutztiere, um sich etwas unabhängiger von der Industrie zu machen bzw. selbst genau zu wissen, wie die Tiere leben, was sie fressen usw.. Besonders leicht gelingt zum Beispiel die Hühnerhaltung, weil hierzu nicht übermäßig viel Platz erforderlich ist und die Tiere recht pflegeleicht sind.
Wir versorgen Sie auch mit Infos zur privaten Haltung von Nutztieren und erklären Ihnen, worauf Sie achten müssen.
Wildtiere schützen
Neben den Haustieren und Nutztieren finden sich in unseren Gärten und auch auf Balkonen vielfach Wildtiere in Form von z.B. Singvögeln, Bienen, Schmetterlingen oder Hummeln ein. Wem etwas an diesen wilden Besuchern liegt, der wird versuchen, seine Außenanlagen so zu gestalten, dass sie nicht nur für ihn, sondern auch für die Wildtiere von Vorteil sind.
Im Wohnen.de Ratgeber geben wir Ihnen viele Tipps rund um den Schutz von Wildtieren im Garten und informieren Sie über wichtige Hintergründe und Details.
Hundesicherer Garten
Ausgelassenes Herumtollen im Garten ist wohl eine der liebsten Beschäftigungen der meisten Hunde. Allerdings können im Garten auch einige Gefahren für den Hund lauern. Damit Ihr Hund sicher im Garten spielen kann, haben wir die wichtigsten Infos und Tipps für Sie zusammengetragen.
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Hundesicherer Garten
Insektenhotels im Garten
Mit einfachen Mitteln können Sie in Ihrem Garten Nistmöglichkeiten und Verstecke für verschiedene Insekten – insbesondere für Wildbienen einrichten. Das Stichwort lautet in diesem Zusammenhang: Insektenhotel. Dieses kann man fertig kaufen oder auch selbst bauen. Wir erklären, worauf Sie achten sollten.
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